Digital Literacy – mit einer Simulation Meinungsbildung stärken:

Im Projekt »Digital Literacy« können Schüler:innen in einer interaktiven Simulation den Einfluss von Trolls, Bots und Fake News auf ihre eigene Meinungsbildung aktiv erleben und hinterfragen. Lehrpersonen können in einer Doppellektion Strategien für einen bewussten Umgang mit Informationen im digitalen Raum vermitteln.

Milena Giordano, Anna-Lena König (Stiftung Risiko-Dialog), Mirko Fischli (Verein Dezentrum) in Kooperation mit Gerold Brägger und Jens Lucht (CheckNews)

Digital Literacy – Mit Simulation Meinungsbildung stärken

Der digitale Raum verändert das Informationsverhalten von Jugendlichen und so entwickeln sich locker vorgetragene News-Clips, Likes und Shares von Artikeln oder ungefilterten Userkommentaren unter Blog-Einträgen als Pendant zu fundierten Nachrichtenquellen und Zeitungen, oder ersetzen diese sogar.

Es ist daher zentral, bereits in jungem Alter Kompetenzen zur digitalen Meinungsbildung zu stärken (Digital Literacy). Das Ziel des Projekts «Digital Literacy – Mit Simulation Meinungsbildung stärken» ist es, mithilfe einer Simulation Strategien zu vermitteln für einen bewussten Umgang mit Informationen im digitalen Raum.

Eigenschaften

Projektbeschreibung

Während der Simulation können die Schüler:innen den Einfluss von Phänomenen wie Trolls, Bots und Fake News auf ihre eigene Meinungsbildung aktiv erleben und hinterfragen. Gestützt auf wissenschaftlicher Expertise werden anschliessend konkrete Strategien zum Umgang mit solchen Phänomenen, bzw. für einen reflektierten Meinungsbildungsprozess, spielerisch und interaktiv vermittelt.

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Wir haben den Workshop mit Lehrpersonen entwickelt und in Schulklassen getestet, um die optimale Einbindung in den Schulalltag sicherzustellen und die Bedürfnisse des Schulunterrichts zu erfüllen. Dieser fixfertige Schulworkshop ist kostenlos für Lehrpersonen zugänglich und so konzipiert, dass ihn auch fachfremde (Lehr-)Personen ohne grossen Aufwand durchführen können.