Werkstatt Individualisierung:
Lehrer/innen, Fachgruppen und Unterrichtsteams entwickeln Konzepte für die Arbeit mit heterogenen Lerngruppen. In der Werkstatt Individualisierung finden Sie vier Bausteine, die Ihnen Anregungen und Beispiele dafür bieten, wie die Förderung individueller Lernwege im Unterrichtalltag möglich wird. Im Zentrum der Bausteine steht die Frage: Wie kann es gelingen, dass alle Schülerinnen und Schüler mitkommen, mit Freude lernen und individuell bestmögliche Leistungen erreichen?Werkstatt Individualisierung: Eine Einführung
Alle Schülerinnen und Schüler sollen in der Schule «mitkommen», mit Freude lernen und individuell bestmögliche Leistungen erreichen können. Alles, was dazu dient, diesen Grundsatz in Unterrichts- und Schulrealität umzusetzen, soll hier unter dem Begriff «Individualisierung» zusammengefasst werden. Grundlage der Werkstatt sind Erfahrungen des Miteinanderlernens von etwa fünfzig Schulen, die an der Pädagogischen Werkstatt «Individualisierung» der Robert Bosch Stiftung teilgenommen haben.
Eine zentrale Frage dieser Werkstatt ist: Was können wir tun, damit der Teufelskreis des Misslingens gar nicht entsteht oder dass die Lernenden hier wieder hinausgeführt werden können? Bei der Beantwortung dieser Frage muss beachtet werden, dass Individualisierung Entwicklungsprozesse auf unterschiedlichen Ebenen erfordert, die einander ergänzen und zusammen ein stimmiges Konzept ergeben sollen und unterschiedliche Leitfragen aufgreifen.
Bis 2006 didaktische Leiterin der Bielefelder Laborschule. Mitglied im Beirat von PÄDAGOGIK und unter anderem für den Bildungsverein Tabula e. V. tätig.
War Pädagogische Leiterin der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden. Seit ihrer Pensionierung als Schulberaterin, Evaluatorin, Fortbildnerin und in der Vorjury zum Deutschen Schulpreis tätig.
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Die Autorinnen
Lernen im Kern anders anlegen: Aufgabendifferenzierung
Wie können Aufgaben so gestellt werden, dass die individuelle Passung für alle Schülerinnen und Schüler gegeben ist (Differenzierung)? Wie können Aufgaben so gestaltet werden, dass alle Lernenden gefordert sind (Kognitive Aktivierung)? Welche Aufgabenformen eigenen sich besonders, um aktivierende und individuelle Lernwege zu ermöglichen? In diesem Baustein finden Sie eine praktische Planungshilfe zur Aktivierung (A-E-I-O-U) und Unterrichtsbeispiele differenzierender Aufgabengaben: Rampe, Fächer, Blüte, Gerüst.
Bis 2006 didaktische Leiterin der Bielefelder Laborschule. Mitglied im Beirat von PÄDAGOGIK und unter anderem für den Bildungsverein Tabula e. V. tätig.
War Pädagogische Leiterin der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden. Seit ihrer Pensionierung als Schulberaterin, Evaluatorin, Fortbildnerin und in der Vorjury zum Deutschen Schulpreis tätig.
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Vielfalt statt Gleichschritt: Unterricht verändern
Bis 2006 didaktische Leiterin der Bielefelder Laborschule. Mitglied im Beirat von PÄDAGOGIK und unter anderem für den Bildungsverein Tabula e. V. tätig.
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Lernwege verstehen und begleiten: Leistung bewerten
Individualisierung durch vielfältige Angebote und Leistungsbeurteilung nach starren Normen – das passt nicht zusammen. Wie wir Aufgaben stellen und Unterricht planen, hängt von unserem Lern- und Leistungsverständnis ab. Umgekehrt braucht eine neue Lernkultur einen anderen Umgang mit Schülerleistungen (Felix Winter). In diesem Baustein werden verschiedene Formen der Leistungsbegleitung, des Lerndialogs, der Leistungsdokumentation und -bewertung beschrieben. Dabei wird Leistungsbewertung als Aufgabe kollegialer Unterrichtsentwicklung verstanden.
Bis 2006 didaktische Leiterin der Bielefelder Laborschule. Mitglied im Beirat von PÄDAGOGIK und unter anderem für den Bildungsverein Tabula e. V. tätig.
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Unterricht und Schule entwickeln
Jede Schule muss sich als besonders und einmalig verstehen, als «Leuchttrum» für ihre Klientel und ihr Umfeld. «Unterrichtsentwicklung» und «Schulentwicklung» – dies Begriffe gehören mittlerweile zum Alltagsvokabular von Schulen. Und damit besteht die Gefahr, dass sie ihren ursprünglichen Sinn, ihre innovative Kraft verlieren und in Routine erstarren. Was ist das, was wir erreichen können und wollen? Wohin soll es gehen? Der Weg zu gemeinsam gewollten Veränderungen setzt voraus, dass sich Schulleitung und Kollegium Zeit für gemeinsame Klärungsprozesse und kooperatives Lernen in praxisnahen Fortbildungen nehmen.
Bis 2006 didaktische Leiterin der Bielefelder Laborschule. Mitglied im Beirat von PÄDAGOGIK und unter anderem für den Bildungsverein Tabula e. V. tätig.
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Unterrichtsentwicklung
Unterrichtskonzepte von Schulen mit eigenen Formen der Individualisierung und Gemeinschaftsbildung