Churer Modell: Binnendifferenzierung:
Das Churer Modell ist auf die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler innerhalb der Klasse ausgerichtet (Binnendifferenzierung). Ziel ist es, Lernsituationen zu schaffen, die an die unterschiedlichen Voraussetzungen der Lernenden anknüpfen und so allen Kindern Anschlussmöglichkeiten im Lernen bieten. Eine angepasste Raumgestaltung, die Schaffung von differenzierten Lernumgebungen mit Lerninhalten auf unterschiedlichen Niveaus und die gezielte Verkürzung von Lehrphasen zugunsten von Lernzeit und individueller Betreuung sind nur einige wesentliche Merkmale des Modells, das in der Stadtschule Chur seit dem Schuljahr 2010/11 in rund 30 Klassen der Primarschule (1.-6. Jahrgang) mit grossem Erfolg angewendet wird.Über die Stadtschule Chur
Die Stadtschule Chur umfasst 31 Kindergärten, 9 Primarschulhäuser und drei Oberstufenzentren der Sekundarstufe I mit insgesamt fast 3000 Schüler/innen und 350 Lehrpersonen. Die operative Leitung wird von der Schuldirektion (3 Personen) und den jeweiligen Schulleiterinnen und Schulleitern der Schulhäuser wahrgenommen. Die Schuldirektion ist für die übergeordnete Koordination der Schulentwicklung zuständig und lanciert u.a. auch Projekte zur Unterrichtsentwicklung. Das Projekt «Churer Modell» stellt eines dieser Projekte dar.
Über das Projekt
Das Churer Modell wurde im Schuljahr 2010/11 erstmals eingeführt. Inzwischen wird in rund einem Drittel aller Schulen in Chur nach diesem Modell unterrichtet – Tendenz weiter steigend. Der Projektgruppe gehören Lehrpersonen der «ersten Stunde» an, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit dieser Unterrichtform als Gruppenleiterinnen ihren Kolleginnen und Kollegen weitergeben. Begleitet wird das Projekt von Arno Ulber von der Pädagogischen Hochschule Graubünden.
Dokumente Churer Modell
Begründer des Churer Modells.
Begründer des Churer Modells.
Begründer des Churer Modells.
Begründer des Churer Modells.
Begründer des Churer Modells.