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Naturverbindung in der Stadt

Vom Konzept zur praktischen Umsetzung

Menschen brauchen für Gesundheit und Wohlbefinden unmittelbare Naturerfahrungen. Machen Schulen sich auf den Weg, dafür einen außerschulischen Lernort in möglichst unberührter Natur zu finden, brauchen sie Mut und einen langen Atem: Mut, um schulisches Lernen neu zu denken und weiterzuentwickeln – einen langen Atem, um pädagogisches Wollen gegen Widerstände immer wieder neu zu begründen.

Autor/Autorin: Ian Voß, Rainer Devante, Ulrike Quartier

Herkunft: PÄDAGOGIK 4/18, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz.

Umfang/Länge: 4 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Wald erleben als Teil des Schulcurriculums

Viel ist möglich! Wildnistage und Walderleben für die Jüngeren, Natur und Waldaktionen für die Älteren wie Aufforstungs- und Säuberungsarbeiten, Erkundung naturnaher Berufe in Waldpflege und Holzproduktion. Das Forstamt, die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, die Wildnissschule Wildniswissen und die Schulverwaltung der Stadt Backnang unterstützen die Arbeit dieser Schule, die Natur und Wald im Schulcurriculum verankert hat.

Autor/Autorin: Astrid Szelest

Herkunft: PÄDAGOGIK 4/18, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz.

Umfang/Länge: 2 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Naturerfahrung

Erfahrungslernen in der Natur, von der Natur, über Natur

Warum sollen wir uns in der Schule mit unmittelbarer Naturerfahrung »draußen« statt mit guter Wissensvermittlung über Natur »drinnen« auseinandersetzen? Oder liegt darin gar kein Widerspruch? Wie können eigene Erfahrungen gemacht werden? Wie lassen sich nachhaltige Lern- und Entwicklungsprozesse gestalten? Wie können »draußen« und »drinnen« zu einem tieferen Verständnis von Natur zusammengeführt werden?

Autor/Autorin: Susanne Thurn, Ulrike Quartier

Herkunft: PÄDAGOGIK 4/18, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz

Umfang/Länge: 4 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Natur in der Schule – Schule in der Natur

Was kann eine Schule tun, die eine Begegnung mit Natur für unverzichtbar hält, die ökologisches Bewusstsein und Verantwortung mit auf den Weg geben will? Wie können solche Anliegen in Lernarrangements konkretisiert werden? Wie können Natur-Inseln gestaltet werden, wie Waldtage institutionalisiert werden? Wie lassen sich Kurse für Naturerfahrung konzipieren, wie naturnahe Gruppenfahrten ermöglichen …?

Autor/Autorin: Gundula Rieche, Maritta Vierlinger

Herkunft: PÄDAGOGIK 4/18, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz

Umfang/Länge: 4 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Immer mittwochs ist Waldtag

Naturerleben – auch mitten in der Stadt?

Jede Woche einen ganzen Tag im Wald? Klingt faszinierend – für viele Schulen ist Zeit jedoch anders verplant, ein Stück möglichst unberührter Natur zudem weit entfernt. Wie können sie dennoch Naturerfahrungen ermöglichen: Mitten in der Stadt? Ein Stück Natur lässt sich überall finden oder erschaffen, sinnliche Erfahrung unaufwändig herstellen, Faszinierendes für entdeckendes Lernen finden und nutzen.

Autor/Autorin: Hagen Stenzel, Jürgen Klühr

Herkunft: PÄDAGOGIK 4/18, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz

Umfang/Länge: 4 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Renaturierungsprojekt

Einmischen, Alternativen entwickeln, Selbstwirksamkeit erfahren

Schülerinnen und Schüler mischen sich ein, entwickeln umweltpolitisch bedeutsame Projekte, engagieren sich theoretisch und praktisch »vor Ort«, finden ökologisch nachhaltige Alternativen, renaturieren und gestalten, suchen kommunalpolitisch nach konsensfähigen Lösungen, vernetzen sich international, lernen viel über Ökologie und Partizipation, werden ausgezeichnet, erfahren Selbstwirksamkeit!

Autor/Autorin: Benno Dalhoff, Ulrich Dellbrügger

Herkunft: PÄDAGOGIK 4/18, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz

Umfang/Länge: 4 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Draußentage

Lernen mit Herz, Hand und viel Verstand.

Von anderen Ländern lässt sich lernen: In Dänemark und Schottland beispielsweise ist ganztägiger Unterricht »draußen« an vielen Schulen etabliert, in Baden-Württemberg wird er zur Zeit erprobt, wissenschaftlich begleitet und seine Wirkung auf Kinder erforscht: mehr Eigenmotivation, weniger Erschöpfung, wachsende Stressresilienz … Inhalte lassen sich zudem mit den Bildungs- und Stoffverteilungsplänen konform verbinden.

Herkunft: PÄDAGOGIK 4/18, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz

Umfang/Länge: 4 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Einen Sponsorenlauf organisieren

Planung eines Unterrichtsprojekts mit digitalen Medien mit Kompetenzstufen, LUKAS- und SAMR-Modell

In dieser Skizze einer Unterrichtseinheit zeigen wir exemplarisch die Anwendung der drei Modelle (Kompetenzstufen, LUKAS- und SAMR-Modell) für die Planung eines größeren Unterrichtsprojekts, das als offene Lernumgebung für selbstorganisiertes kollaboratives Lernen angelegt ist.

Herkunft: Brägger/ Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag 2021

Umfang/Länge: 8 Seiten

Fächer: Bewegung und Sport, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Deutsch, Ethik, Religionen, Gemeinschaft / Lebenskunde, Fächerübergreifend / Fächerverbindend, Medien, Informatik, Räume, Zeiten, Gesellschaften / Geografie, Geschichte, Überfachliche Kompetenzen, Wirtschaft, Arbeit, Haushalt

Stufen: 6. Stufe, 7. Stufe, 8. Stufe, 9. Stufe, 10. Stufe, 11. Stufe, 12. Stufe

Eine Aufgabe für alle.

Über komplexe Aufgaben und ihre Inszenierung Leistung herausfordern

Differenzierung durch Aufgaben auf drei unterschiedlichen Niveaus fordert Lernende häufig nicht auf ihrem individuellen Leistungsniveau heraus. Vielmehr werden ihre Leistungen unter einem grundlegenden, erweiterten und erhöhten Niveau subsumiert. Durch das Prinzip »Eine komplexe Aufgabe für alle« können individuelle Leistungen herausgefordert werden, während alle an »der gleichen« Aufgabe arbeiten.

Autor/Autorin: Bastian Baensch

Herkunft: PÄDAGOGIK 5/19, Lizensiert für IQES online © Verlagsgruppe Beltz.

Umfang/Länge: 4 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Planung von Lernumgebungen und Aufgabensets mit dem LUKAS-Modell

Arbeitsblatt mit Leitfragen für die Gestaltung von Konfrontations-, Erarbeitungs-, Vertiefungs-, Übungs-, Synthese- und Transferaufgaben.

Herkunft: Luthiger & Wildhirt: Kompetenzfördernde Aufgabensets konzipieren – das LUKAS-Modell. In: Brägger/ Rolff (Hrsg.): Lernen mit digitalen Medien. Beltz 2021

Umfang/Länge: 2 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Praxisleitfaden Kooperatives Lernen und Heterogenität

Aktivierende Klassenführung für Inklusion und Gemeinsames Lernen

Ein praktischer Leitfaden für den Alltagsunterricht mit heterogenen Klassen. Das Buch ist in diesem Sinne primär als Methodenbuch zur Gestaltung konkreter Unterrichtssituationen angelegt. Die Autor/innen widmen sich ausführlich zentralen Fragen und Chancen im Rahmen des Gemeinsamen Lernens und geben fundierte Tipps. Darüber hinaus bieten sie Anregungen für aktivierende Klassenführung, Klassenlehrertätigkeiten, Binnendifferenzierung und die schulische Entwicklung hin zu besseren Teamstrukturen. Die Reflexionsangebote, Beispiele und praktischen methodischen Anleitungen, die in das Buch eingebunden sind, unterstützen die Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts – hin zu Merkmalen guten Unterrichts aus der Lehr-Lernforschung, die letztlich allen Lernenden zugutekommen.

Autor/Autorin: Bastian Becker, Tanja Ewering

Herkunft: Beltz Verlag, 2021 | ISBN 978-3-407-63203-6

Umfang/Länge: 232 Seiten

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Leitorientierungen

Zwanzig Leitorientierungen: von der »Einbettung in pädagogische Konzepte« und der »Förderung neuer digital orientierten Lernkulturen« über »notwendige IT-Ausstattung« und »Kapazität für Schulentwicklung« bis zu »translokalen Netzwerken« und »vermehrten Gestaltungsspielräumen«.

Autor/Autorin: Gerold Brägger, Hans-Günter Rolff

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 1 Seite

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Multimediales Lernen am Beispiel des Geschichtsunterrichts

Unter den Bedingungen der Digitalität verändern sich Lehr- und Lernprozesse im Geschichtsunterricht in drei zentralen Bereichen: (1) Die Zugänge zu Wissen und Informationen sind nicht mehr auf vorgegebene, von den Lehrkräften ausgewählte Medien und Inhalte beschränkt. (2) Der Leitmedienwechsel von der Buchdruck- zur Wissens-/Informationsgesellschaft schafft neue Möglichkeiten der Vermittlung und Aneignung von Wissen, womit sich auch die Lernziele von Geschichtsunterricht verändern können. (3) Zugleich bieten sich gerade im narrativ angelegten Geschichtsunterricht ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation und Präsentation von Wissen. Hauke Pölert zeigt, wie die Integration digitaler Medien in den Unterricht – ob in Eins-zu-eins-Konzepten oder anlassbezogen – niedrigschwellig umsetzbar wird. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf Tätigkeiten, die sich künftig mit oder mithilfe von KI-Tools einfacher, schneller oder auch komplexer gestalten lassen. Für Lehrpersonen ergeben sich insbesondere in den Bereichen Wissen und Recherche, Unterrichtsplanung, Erstellen von Unterrichtsmaterial und Korrektur, Feedback und Lernbegleitung neue Möglichkeiten.

Autor/Autorin: Hauke Pölert

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 36 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Digitales kreatives Gestalten mit Kindern und Jugendlichen in Makerspace-Settings

Eine besondere Variante der Nutzung digitaler Technologien an Schulen stellt die sogenannte »Maker Education« dar. Darunter werden Lern- bzw. Lehrsettings verstanden, in denen Merkmale des sogenannten »Making« und der Maker-Bewegung umgesetzt werden. »Making« bezieht sich dabei auf die Betonung des Selbermachens, des handwerklichen und digitalen kreativen Gestaltens und steht damit in der Tradition reformpädagogischer Ansätze, die das »Lernen durch Tun« favorisieren. In diesem Beitrag beschreiben die Autor*innen die Hintergründe und didaktischen Prinzipien der Maker Education und ausgewählte Werkzeuge. Im weiteren Text geben sie einen Überblick auf methodisch-didaktische Varianten. Der Beitrag schließt mit Handlungsempfehlungen für die Umsetzung von Maker Education in der Schule.

Autor/Autorin: Kristin Narr, Martin Ebner, Sandra Schön

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 22 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Mündliche Interaktionen

Ein Konzept zur gezielten Förderung der 4K-Schlüsselkompetenzen im Bereich »Mündlichkeit«

Mündliche Kommunikationskompetenz hat in den letzten Jahren – insbesondere auch mit dem Aufkommen der Künstlichen Intelligenz – an den Schulen an Wichtigkeit gewonnen. Inzwischen wird mündliche Kommunikation gar als »Schlüsselqualifikation« bezeichnet. Die Autoren beschreiben praxisnah das von ihnen entwickelte Konzept »Mündliche Interaktionen«. Dessen Grundidee: den Schüler:innen die Möglichkeit zu eröffnen, sich regelmäßig mit kurzen und eigenständigen mündlichen Aktivitäten ganz unterschiedlicher Art in den Unterricht einzubringen (und dabei reflektiert Künstliche Intelligenz zu nutzen) , – mit Gruppen- und Partnerarbeiten zur Erarbeitung fachlicher Inhalte; Recherchen und Expertenbefragungen; herausfordernde Gesprächssituationen mittels Audioaufnahmen einüben; Diskussion über kontroverse Deutungen von Texten und/oder Sachverhalten; in Gruppen eine Radiosendung produzieren; Konflikt- und Klärungsgespräche zur Bearbeitung von echten Konflikten und strittigen Fragen; Podiumsdiskussionen; Simulation von informellen Gesprächen.

Autor/Autorin: Rémy Kauffmann, Stefan Hofer-Krucker Valderrama

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 37 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Adaptive Lernunterstützung und formatives Feedback in offenen Lernumgebungen

Schüler:innen sind in offenen Lernumgebungen auf eine adaptive Lernunterstützung und lernförderliches Feedback angewiesen. Doch wie lässt sich beides im Unterrichtsalltag realisieren? Wie gelingt es Lehrpersonen die Lernenden auf eine Weise zu begleiten, die eine aktive und verständnisorientierte Auseinandersetzung mit anspruchsvollen Aufgaben fördert? Wie können leistungsschwächere Schüler:innen, die in offenen Unterrichtsformen häufig überfordert sind, unterstützt werden? In diesem Beitrag verorten die Autor:innen die Bedeutung einer individuellen Lernunterstützung in Konzepten einer personalisierten Unterrichtsgestaltung. Sie beschreiben praxisnahe Konzepte und Strategien, skizzieren Formate und Handlungsabläufe der adaptiven Lernunterstützung und porträtieren analoge und digitale Werkzeuge. Dabei gehen sie besonders auf die Chancen, Potenziale und Risiken KI-basierter Rückmeldungs- und Unterstützungssysteme ein.

Autor/Autorin: Gerold Brägger, Kurt Reusser, Nicole Steiner, Reinhold Haug

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 55 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Lernen und Lehren mit digitalen Medien

Potenziale, Herausforderungen und Empfehlungen

Gerold Brägger und Hans-Günter Rolff betonen die Notwendigkeit, digitale Medien in den Unterricht zu integrieren, um die realen, digital geprägten Lebenswelten der Schüler:innen anzusprechen und zu reflektieren. Digitale Medien bieten nicht nur Zugang zu einer fast unbegrenzten Menge an Informationen, sondern ermöglichen auch eine Differenzierung des Lernens, die individuelle Lernwege und Selbstständigkeit fördert. Besonders hervorgehoben wird die Bedeutung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Bildung, die, obwohl sie große Chancen bietet, auch kritisch hinsichtlich ethischer Aspekte betrachtet werden muss. Die Autoren argumentieren, dass der erfolgreiche Einsatz digitaler Medien eine gründliche pädagogische Begleitung und die Anpassung von Lehrplänen und Prüfungsmethoden erfordert, um eine zeitgemäße Bildung zu gewährleisten. Sie bündeln ihr Fazit in folgenden Forderungen: (1) Potenziale digitaler Medien für Schule und Unterricht nutzen; (2) Wachsender Newsabstinenz und Polarisierung durch die Sozialen Medien begegnen; (3) Die disruptiven Folgen generativer Machine-Learning-Systeme refletieren; (4) Sich über zeitgemäße Bildung verständigen – Kompetenz- und Leistungsbegriff erweitern; (5) Digital orientierte Lernkultur fördern – Personalisiertes Lernen mit Kooperativem Lernen verbinden; (6) Kapazität für Schulentwicklung schaffen – Schulleitung und Teamarbeit stärken; (6) Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung im Zeitalter der digitalen Transformation fördern; (7) Kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung im Zeitalter der digitalen Transformation fördern; (8) Technische Infrastruktur für eine zeitgemäße Bildung bereitstellen; (9) Schüler:innen aus bildungsfernen Schichten stärker fördern – Bildungsungleichheiten mindern; (10) Blended Learning-Ansätze (weiter-)entwickeln; (11) Herausforderungen aktiv begegnen.

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 27 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Open Educational Resources

Open Educational Resources (OER) sind frei lizenzierte Bildungsmaterialien. Sie können von unterschiedlichen Akteuren erstellt werden. Häufig sind dies Lehrpersonen in den verschiedenen Bildungsbereichen, aber auch Stiftungen, Firmen, Organisationen und nicht zuletzt auch Lernende können OER veröffentlichen. Freie Lizenzen sind das Rückgrat von offenen und freien Inhalten. In diesem Beitrag beantworten Sonja Borski, Jöran Muuß-Merholz und Nele Hirsch, Pionier*innen der OER-Community, die Fragen: Wozu braucht wer Open Educational Resources (OER)? Was steht hinter der Idee offener Bildungsressourcen? Welche Nutzungsrechte gibt es? Wie hilft mir das kleine Einmaleins der Creative Commons-Lizenzen beim Suchen und Finden, beim Einsetzen und Remixen von Unterrichtsmaterialien? Wie können OER zu Medienkompetenz und zeitgemäßem Unterricht beitragen?

Autor/Autorin: Jöran Muuß-Merholz, Nele Hirsch, Sonja Borski

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 28 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Offene Web-Tools zum Lehren und Lernen

Der Beitrag beleuchtet das Lehren und Lernen mit offenen Web-Tools. Dabei erklären Nele Hirsch und Jöran Muuß-Merholz, was offene Web-Tools sind und wie sie zeitgemäßes Lehren und Lernen unterstützen können. Exemplarisch stellen sie mehrere offene Web-Tools vor. Der Fokus der Darstellung liegt dabei auf ihren didaktischen Potenzialen in Hinblick auf die Kompetenzentwicklung im Rahmen einer zeitgemäßen Bildung. Grundlegend sind für uns hierzu die sogenannten 4K-Kompetenzen: Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken und Kommunikation. Offene Web-Tools können über das Internet im Browser einfach aufgerufen und dort frei genutzt wird. Offenheit steht jedoch nicht nur für fehlende technische Zugangshürden, sondern vor allem für Offenheit in Hinblick auf die Didaktik. Offene Web-Tools sind Tools, die eine offene Bildungspraxis unterstützen und für handelndes und interaktives Lernprozesse eingesetzt werden können: zum Beispiel für kollaboratives Schreiben, für das Sammeln von Fragen und Ideen, für das Erkunden oder das offene Lernen in persönlichen Lernumgebungen.

Autor/Autorin: Jöran Muuß-Merholz, Nele Hirsch

Herkunft: Brägger/ Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 19 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Digitale Medien im Deutschunterricht

Projekte und Unterrichtsideen

Philippe Wampfler zeigt in diesem Beitrag anhand konkreter Ideen, wie zeitgemäßer Deutschunterricht in einer Kultur der Digitalität aussehen könnte. Was »zeitgemäß« und »Kultur der Digitalität« genau meinen, ist aber nicht ganz klar. Deshalb werden diese Konzepte in einem allgemeineren ersten Teil erklärt. Im zweiten Teil stellt Wampfler zu verschiedenen Kompetenzbereichen des Deutschunterrichts jeweils mehrere Projektideen vor. Zum Sprechen und Zuhören: Erklärvideos und Web-Präsentationen; Sprachnachrichten und Speech-to-Text; Podcasts wahrnehmen und herstellen. Zum Lesen und Schreiben: neue digitale Textsorten verstehen und (kreativ) bearbeiten; Texte, Bilder und Videos kommentieren; Infografiken erstellen. Sprachreflexion: digitale Sprachressourcen nutzen; Nachschlagewerk mit Blogs oder Wikis erstellen.

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 20 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: Deutsch

Stufen: alle Stufen

Kooperatives Lernen mit digitalen Medien

Dennis Sawatzki stellt in seinem Beitrag Möglichkeiten vor, Kooperatives Lernen und Arbeit mit digitalen Medien didaktisch sinnvoll miteinander zu verbinden. Er zeigt, wie im Alltagsunterricht in jeder Phase des Kooperativen Lernens digitale Medien produktiv eingesetzt werden können: Beim Themeneinstieg kann das Vorwissen der Schüler:innen digital abgefragt werden. Die Gruppenarbeit wird in Videokonferenztools mithilfe von Breakout-Räumen organisiert. Aufgabenstellungen und individuelle und gemeinsame Beiträge werden digital visualisiert. Dabei zeigt der Autor exemplarisch, wie fünf klassische Methoden des Kooperativen Lernens im digital gestützten (Fern- und Präsenz-)Unterricht umgesetzt werden können. Sein Fazit: Durch die Kombination des Kooperativen Lernens mit digitalen Medien wird das Lernfeld für die Schüler:innen noch weiter geöffnet. Neben dem fachlichen und dem sozialen Lernen kommt hier die Komponente der Medienkompetenz hinzu.

Autor/Autorin: Dennis Sawatzki

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 30 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Kompetenzfördernde Aufgabensets konzipieren – das LUKAS-Modell

Für die Gestaltung eines kompetenzorientierten Unterrichts rücken Aufgaben in den Blickpunkt. Es geht einerseits darum, Aufgaben auszuwählen, die den Aufbau von Kompetenzen fördern und unterstützen. Lehrkräfte müssen jedoch nicht nur beurteilen können, ob eine Aufgabe »gut« oder »schlecht« ist, sondern sie müssen diese hinsichtlich der Funktion im Lernprozess einschätzen können. So fällt der Blick auf die gesamte Aufgabenkultur. Denn beim Lernen geht es nicht um eine Einzelaufgabe, sondern um den Umgang der Lehrkraft mit einem Set an Aufgaben im Unterrichtsprozess. Thema dieses Beitrags ist das LUKAS-Modell zur Entwicklung kompetenzfördernder Aufgabensets. Es unterscheidet sechs verschiedene Aufgabentypen in Hinblick auf deren didaktische Funktion in vollständigen Lernprozessen und dient der Gestaltung von kompetenzorientierten Unterrichtseinheiten. Digitale Medien können die Unterrichtsqualität steigern, wenn sie in Hinblick auf die didaktische Funktion von Aufgaben im Lernprozess gezielt integriert werden.

Autor/Autorin: Herbert Luthiger, Susanne Wildhirt

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 24 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Neue digital orientierte Aufgaben- und Lernkultur

Welche Kompetenzen brauchen Kinder und Jugendliche, um in einer Welt bestehen zu können, die durch Unsicherheit, Komplexität und ständige Veränderungen gekennzeichnet ist? Eine mittlerweile viele Schulen überzeugende Antwort sind die 4K-Kompetenzen: kritisches Denken, Kommunikation, Kreativität und Kollaboration. Doch wie lassen sich diese 21st Century Skills ganz konkret im Unterricht fördern? Gerold Brägger und Nicole Steiner zeigen in ihrem Beitrag, wie digitale Lernumgebungen gestaltet werden können, die Freiräume für das Selbst-Denken und -Entdecken eröffnen. Sie illustrieren an konkreten Beispielen, wie die Potenziale digitaler Medien mutig ausgeschöpft werden können: Für Lernprozesse, die von den Kindern und Jugendlichen gesteuert werden, bei Aufgaben, bei denen sie von eigenen Fragen und Interessen ausgehen können und in Projekten, die kreative Zusammenarbeit und Vernetzung mit Menschen und Gruppen aus der näheren und weiteren (Um-)Welt ermöglichen. Ihr Fazit: Bei der Entwicklung einer neuen Lernkultur spielen aktivierende Aufgaben und offene Lernumgebungen mit digitalen Medien eine herausragende Rolle.

Autor/Autorin: Gerold Brägger, Nicole Steiner

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 49 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Neue Medien – neue Möglichkeiten

Schüler*innen-Produkte als Lernressourcen nutzen

Während im herkömmlichen Unterricht Prüfungen den Abschluss einer Einheit markieren, plädieren die beiden Autoren für Leistungsüberprüfungen in Form von Produkten: diese werden nach der Fertigstellung in den Unterricht getragen, werden präsentiert, gesichtet, besprochen und evaluiert. Im besten Fall resultiert ein Produkt, das die verdiente Aufmerksamkeit bekommt und der Klasse als echte Lernressource dient. Um Produkte dieser Art herzustellen, brauchen die Schüler*innen konkretes, verfügbares Fachwissen, spezifische Fertigkeiten, Motivation und Durchhaltevermögen. Sie bauen Kompetenzen auf, indem Wissen und Können praktisch angewendet werden: Probleme werden gelöst und die eigenen Lernprozesse dabei bewusst erlebt und gesteuert. Insbesondere sind auch Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien gefragt, weil sich neue Medien besonders gut für die Herstellung, die gemeinsame Bearbeitung und den Austausch von Lernprodukten eignen.

Autor/Autorin: Rémy Kauffmann, Stefan Hofer-Krucker Valderrama

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 33 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Agile Medienentwicklungsplanung

Überlegungen zu einem Perspektivwechsel im Zusammenspiel von Schule und Schulträger

Richard Heinen skizziert in seinem Beitrag zunächst das weitverbreitete Muster der kommunalen Medienentwicklungsplanung in Deutschland. Im Anschluss an die dargelegten Stolpersteine dieser gängigen Praxis schlägt er eine alternative Vorgehensweise vor, die den Bedarfen aller Beteiligten besser gerecht werden könnte: eine agile Medienentwicklung in einem Zusammenspiel zwischen Schulträger, Einzelschulen und regional vernetzten Schulen. Ein vernetztes Vorgehen ermöglicht einen stufenweisen Auf- und Ausbau einer Basisausstattung, die neben der Entwicklung der Technologie ebenso die Qualifizierung des Personal, die Entwicklung von Unterrichtsszenarien und die Weiterentwicklung der gesamten Organisation vorantreibt.

Autor/Autorin: Richard Heinen

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 14 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Strategische Planung einer lernförderlichen IT-Infrastruktur für Schulen

Bei strategischen Entscheiden zur Realisierung einer lernförderlichen IT-Infrastruktur stellen sich zwei zentrale Fragen: (1) Wie lässt sich das Prinzip »Users first« umsetzen, d. h. die Orientierung an den Bedarfen aller Nutzer/innen in Schulen und (2) wie kann eine Nachhaltigkeit über den Investitionszeitraum hinaus gewährleistet werden? Um die Infrastruktur sukzessive lernförderlich aufzubauen, nachhaltig zu betreiben und die digitale Unterstützung von Lern- und Lehrprozessen zu realisieren, ist ein umfassende Planung unabdingbar. Dabei gibt es bisher keine belastbaren Studien, die nachweisen, dass allein schülereigene Endgeräte den Lern- und Lehrprozess verbessern und die Lernwirksamkeit steigern. Die Kausalbeziehung ist anders: durch veränderte Lern-/Lehrkonzepte und eine intelligente Unterrichtsentwicklung können individuelle Endgeräte die Lernsituation verbessern – ein Festhalten an tradierten Formen des Unterrichts ändert daran nichts. Dies dauert lange und hat eine Kulturveränderung zur Folge, die bereits in der Ausbildung der Lehrkräfte beginnt.

Autor/Autorin: Andreas Breiter

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 11 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

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Stufen: alle Stufen

Eins-zu-eins-Ausstattungen und BYOD-Klassen

Potenziale, Wirkungen und Empfehlungen

Bei einer Eins-zu-eins-Ausstattung verfügen alle Schüler*innen über ein persönliches, digitales Gerät. Bei näherer Betrachtung können sich Eins-zu-eins-Ausstattungen jedoch in verschiedenster Hinsicht stark unterscheiden. Bei Entscheiden und insbesondere bei der Einführung von Eins-zu-eins-Projekten sollten deshalb immer mindestens folgende Fragen gestellt werden: Was ist das inhaltliche Ziel der Eins-zu-eins-Ausstattung? Welche pädagogischen Chancen und Potenziale bieten mobile, digitale Multifunktionsgeräte? Wie ist die Finanzierung der Eins-zu-eins-Ausstattung geregelt? Was wird standardisiert? Wer administriert die Geräte? Was dürfen Schüler*innen mit ihren persönlichen digitalen Geräten? Wie wirken sich Eins-zu-eins-Ausstattungen in Schule und Unterricht aus? Wie können Eins-zu-eins-Ausstattungen eingeführt werden?

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 31 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Social Media

Herausforderung und Chancen für Schule und Unterricht

Philippe Wampfler beschreibt in seinem Beitrag, wie Jugendliche digitale Medien nutzen, und fragt danach, wie sich Social Media auf junge Menschen auswirken. Er gibt didaktische Hinweise, wie Ressourcen aus Social Media im Fachunterricht eingesetzt und Lernprozesse gestaltet werden können. Im Anschluss lässt er an Überlegungen teilhaben, wie Schulen digital nach außen kommunizieren und wie sie digitale Öffentlichkeitsarbeit mit Social Media gestalten können. Der Beitrag schliesst mit einem praxisorientierten Leitfaden zum Umgang mit Social Media in der Schule. Eine Vorlage, die an Schulen an die spezifischen Gegebenheiten (rechtliche Vorgaben, Profil der Schule, Eigenheiten der Schülerschaft, Erwartungen der Eltern etc.) angepasst werden kann und muss.

Autor/Autorin: Philippe Wampfler

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 26 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Lehren und Lernen mit Erklärvideos im Fachunterricht

Das Suchen und Schauen von Videos mit unterrichtsbezogenen Inhalten auf Online-Videoplattformen wie YouTube ist eine alltägliche Praxis von Schüler:innen. Auch wenn Erklärvideos von den Schüler:innen intensiv genutzt werden und eine hohe Akzeptanz erfahren, entstehen dadurch möglicherweise Probleme. Wie können nun Erklärvideos effektiv im Unterricht eingesetzt werden? Dazu hilft es, Erklärvideos bezüglich der Produzierenden und der Rezipienten zu systematisieren. Beide Rollen können sowohl von Lehrkräften als auch von Schüler:innen übernommen werden. Wie können Lehrkräfte Erklärvideos für Lernende produzieren (Lehren durch Erklären mit Videos)? Wie können Schüler:innen als Rezipienten von Erklärvideos profitieren (Lernen mit Erklärvideos)? Wie können Lernende selbst Erklärvideos produzieren (Lernen durch Erklären mit Videos)?

Autor/Autorin: Christoph Kulgemeyer, Karsten D. Wolf

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 14 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

Fächer: alle Fächer

Stufen: alle Stufen

Personalisierung des Unterrichts mithilfe von Learning Analytics

In ihrem Beitrag skizziert Jenny Jungeblut die Bedeutung von Learning Analytics und künstlicher Intelligenz für die Personalisierung des Unterrichts. Sie beschreibt vier Analyseebenen – deskriptiv, diagnostisch, prädiktiv, präskriptiv – die personalisierte Lernempfehlungen ermöglichen. Die Autorin diskutiert auch ethische Bedenken und Herausforderungen wie Datenschutz und die Interpretation von Daten, die mit der Implementierung von Learning Analytics und künstlicher Intelligenz verbunden sind. Sie betont, dass diese Technologien die traditionellen Lehrmethoden ergänzen sollten, mit Lehrkräften, die eine zentrale Rolle in der erfolgreichen Anwendung spielen. Jungeblut plädiert für einen reflektierten Einsatz von LA und KI, um sicherzustellen, dass diese zum Vorteil der Lernenden genutzt werden und nicht nur zu Datensammlungszwecken.

Autor/Autorin: Jenny Jungeblut

Herkunft: Brägger/Rolff (Hrsg.): Handbuch Lernen mit digitalen Medien. Beltz Verlag. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2024

Umfang/Länge: 16 Seiten

Aus: Handbuch Lernen mit digitalen Medien

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