Gaming against Extremism – Jugendliche stärken, Radikalisierung vorbeugen:

Radikalisierung und Extremismus nehmen zu, wobei Jugendliche besonders gefährdet sind. Das Projekt «Gaming against Extremism» setzt mit dem Spiel «Radical Choices» und einem praxisnahen Support-Kit auf spielerische Prävention und Unterstützung für Fachpersonen. Lehrpersonen können in einer Doppellektion niederschwellig den Dialog zum Thema Radikalisierung anstossen und Wissen zu Mechanismen und Strategien vermitteln.

Anna-Lena Köng (Stiftung Risiko-Dialog), Kristina Koch (Stiftung Risiko-Dialog), Ramona Sprenger (Verein Dezentrum), Milena Giordano in Kooperation mit Gerold Brägger und Jens Lucht (CheckNews)

Gaming against Extremism – Jugendliche stärken, Radikalisierung vorbeugen

Eigenschaften

Jugendliche wachsen in digitalen Räumen auf, in denen Falschinformationen, sozialer Druck, Polarisierung und Extremismus präsent sind. Das Projekt Gaming against Extremism sensibilisiert Jugendliche, dient als Dialoggrundlage und vermittelt Werkzeuge für einen bewussten, kritischen und gesundheitsförderlichen Umgang in digitalen Räumen. Kern bildet das Serious Game Radical Choices, welches spielerisch Perspektivwechsel, das Erkennen manipulativer Taktiken sowie resilienzförderndes Handeln bei Jugendlichen trainiert. Eingesetzt werden sie in begleiteten Settings, ergänzt durch ein praxisorientiertes Support-Kit für Fachpersonen. Das Projekt wird kontinuierlich mit Expert:innen und einem Jugendbeirat abgestimmt.

Projektbeschreibung

Durch interaktive Szenarien und realitätsnahe Herausforderungen werden Jugendliche ermutigt, kritisch zu denken und verantwortungsbewusst zu handeln. «Radical Choices» verbindet Spass und Lernen und bietet eine wertvolle Ressource für Lehrpersonen, Jugend- und Sozialarbeitende, um die Präventionsarbeit zu unterstützen.

In einer sicheren Spielumgebung lernen die Spieler:innen, wie extremistische Ideologien verbreitet werden und wie sie sich davor schützen können. Das Spiel fördert die digitalen Kompetenzen der Jugendlichen und sensibilisiert sie für die Gefahren, die in digitalen Räumen lauern.

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Wir haben das Game sowie das Support-Kit mit Jugendarbeiter:innen entwickelt und fortlaufend mit Jugendlichen gespiegelt und getestet. Das Game sowie die dazugehörigen Materialen stehen kostenlos zur Verfügung und sind so konzipiert, dass sie niederschwellig anwendbar sind.