Ute Schmid hebt in ihrem Beitrag die Bedeutung des Erwerbs von Grundkompetenzen im Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI), oder "AI Literacy", hervor. Sie argumentiert, dass ein fundiertes Verständnis von KI-Methoden und deren Anwendungsbereichen essenziell ist, um die Technologie verantwortungsvoll zu nutzen. Sie betont die Wichtigkeit des Verstehens der Unterschiede zwischen menschlicher und maschineller Intelligenz und warnt vor Vermenschlichungen, die oft zu Missverständnissen über die Fähigkeiten von KI führen können. Zudem wird auf die potenziellen Fehler und Verzerrungen in KI-Modellen eingegangen, die durch fehlerhafte oder voreingenommene Daten entstehen können. Schmid plädiert für eine umfassende Bildung, die technologisches Verständnis, Anwendungswissen und kritische Reflexion über die sozialen und kulturellen Implikationen der KI umfasst. Sie fordert Bildungspolitiken, die auf eine fundierte KI-Kompetenzvermittlung abzielen, um sowohl Lernende als auch Lehrende für die Herausforderungen und Möglichkeiten der digitalen Zukunft zu rüsten.