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Flüssig lesen mit Lautleseverfahren:

Lautleseverfahren zur Förderung der Leseflüssigkeit sind im deutschsprachigen Raum gut erforscht und an vielen Schulen etabliert. Sie unterstützen den Aufbau des Sichtwortschatzes und fördern ein angemessen schnelles, fehlerarmes und ausdrucksvolles Lesen. Eine zentrale Voraussetzung dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler – auch leseschwächere – Texte wirklich verstehen und zum Lernen nutzen können.

Leitfaden Laut lesen

Die Publikation «Laut Lesen. Leseflüssigkeit im Unterricht fördern» von Andreas Gold und Cornelia Rosebrock zeigt, wie Lautleseverfahren gezielt eingesetzt werden können, um Kinder und Jugendliche beim Lesen hör- und sichtbar voranzubringen. Mit «Laut Lesen» erhalten Schulen und Lehrpersonen einen fundierten und zugleich praxisnahen Leitfaden, der zeigt, wie Leseflüssigkeit systematisch aufgebaut und so die Grundlage für erfolgreiches Lernen gelegt werden kann.

Lautleseverfahren im Unterricht

Die Lautleseverfahren bieten strukturierte, kurze Trainings, mit denen Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt flüssiger, sicherer und ausdrucksvoller lesen. Sie eignen sich für die Primarstufe ebenso wie für ausgewählte Lerngruppen in der Sekundarstufe – besonders für Kinder und Jugendliche mit Leseschwierigkeiten. Ob Tandemlesen, Lesetheater oder andere bewährte Methoden: Die Verfahren lassen sich einfach in den Unterrichtsalltag integrieren.

Trainingsmaterialien und Diagnoseinstrumente

Hier finden Sie praktische Materialien für die Diagnose der Leseflüssigkeit und die Durchführung von Lautlesetrainings: Textvorlagen für das Tandemlesen, Lautleseprotokolle, Vorlagen zur Einteilung der Lautlesetandems, Ablauf der Trainingsroutine als Übersicht, Tabellen zur Berechnung und Interpretation von LIX, Lesegenauigkeit und -geschwindigkeit.

(in Vorbereitung)