Kindheit und Jugend in der digitalisierten Welt:

Wie und wo lernen Kinder und Jugendliche mit digitalen Medien? Wie prägen Internet und Social Media ihre Lebenswelt? Was bedeutet das autodidaktische außerschulische IT-Lernen von Kindern und Jugendlichen für den Unterricht und wie kann dieses informelle Lernen im Unterricht anerkannt und fruchtbar gemacht werden? Hier finden Sie Hinweise und Links zu Praxisbroschüren, Forschungsstudien, Projekten und Plattformen.

Kinder in einer digitalen Welt

UNICEF-Bericht zur Situation der Kinder in der Welt 2017

Zusammenfassung zentraler Ergebnisse

Aufwachsen im digitalen Zeitalter

Bericht der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen

Kinder und Jugendliche wachsen heute in einer digitalen Lebenswelt auf, die sich rasch verändert. Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen hat sich 2017–2018 eingehend mit dem Einfluss der Digitalisierung auf Kinder und Jugendliche befasst und ist insbesondere der Frage nachgegangen, welche Kompetenzen dieselben in der digitalisierten Welt brauchen und was sie lernen müssen, um gute Chancen in der Lebens- und Arbeitswelt von morgen zu haben. Der vorliegende Bericht vereint Beiträge zur digitalen Transformation aus unterschiedlichsten Blickwinkeln: Medienpädagogik, ausserschulische Kinder- und Jugendarbeit, Bildungswesen, Berufsbildung, Frühförderung, Wirtschaft sowie Einschätzungen von Kindern und Jugendlichen zur Digitalisierung. Konkrete Praxisbeispiele illustrieren das Thema.

Medienumgang von Jugendlichen in der Schweiz: JAMES-Studie

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW)

Seit 2010 bilden die JAMES-Studien den Medienumgang von Jugendlichen in der Schweiz ab. JAMES steht für Jugend, Aktivitäten, Medien – Erhebung Schweiz und wird alle zwei Jahre repräsentativ durchgeführt. Es werden jeweils über 1’000 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren aus den drei grossen Sprachregionen der Schweiz befragt.

Die internationale Vergleichsstudie «International Computer and Information Literacy Study» (ICILS) testet Kinder auf ihre computer- und informationsbezogenen Kompetenzen:

  • Kompetenzen zur Nutzung von Technologien zur Recherche von Informationen (z. B. im Internet);
  • die Fähigkeit, die gefunden Informationen im Hinblick auf ihre Qualität/Nützlichkeit zu bewerten;
  • die Kompetenz, durch die Nutzung von Technologien Informationen zu verarbeiten und zu erzeugen;
  • die Kompetenz, neue Technologien zur Kommunikation von Informationen zu nutzen;
  • Kompetenzen für einen verantwortungsvollen und reflektierten Umgang mit ICT.